• Wie gut ist mobile Netz in Ihrer Region

Wie gut ist das mobile Netz in Ihrer Region? So finden Sie es heraus!

Wer einen Mobilfunk- beziehungsweise Datentarif für ein neues Smartphone oder Tablet abschließt, will überall in Deutschland schnell surfen können – vor allem am eigenen Wohnort. So können Sie überprüfen, wie gut die regionale Netzabdeckung und das mobile Netz der verschiedenen Mobilfunk-Unternehmen ist.
Funklöcher sind lästig. Gemeint sind die Stellen auf der Deutschlandkarte, die gar keine oder nur eine schwache Netzabdeckung für Mobiltelefonie und mobiles Surfen haben. In diesem Tipp erklären wir, wo Sie Infos finden, damit Sie vor dem Abschluss eines neuen Mobilfunkvertrags besser einschätzen können, wie gut die Qualität des Mobilfunknetzes dort ist, wo Sie es vorwiegend nutzen werden.

Wie gut ist das mobile Netz

Das Mobilfunk-Monitoring der Bundesnetz-Agentur

Breitband-monitor.de heißt die Webseite, auf der die Bundesnetz-Agentur Informationen zum Mobilfunk-Monitoring veröffentlicht und das mobile Netzt prüft. Unter dem Link „Mobilfunk-Monitoring“ finden Sie eine Karte des Bundesgebiets, auf der Sie nach Netzbetreiber oder den Mobilfunk-Standards 2G, 3G und 4G filtern können. In den „Fragen und Antworten“ auf der Webseite steht, dass geplant ist, künftig auch die 5G-Versorgung abzubilden.

Die Informationen für die interaktive Karte stammen von den Mobilfunknetzbetreibern selbst. Aktuell existieren drei Betreiber öffentlicher Mobilfunknetze in Deutschland: die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland. Wenn Sie entsprechende Filter gesetzt haben, erscheinen auf der Karte in den Gebieten weiße Flecken, in denen keine Versorgung mit einer mobilen und breitbandigen Sprach- und Datenübertragung durch mindestens eines der Mobilfunknetze besteht.

Auf der Webseite finden Sie auch eine Funkloch-Karte. Mehr dazu später.

Mobilfunk Monitoring

Der Mobilfunk-Netztest der Zeitschrift „Chip“

Die Zeitschrift „Chip“ testet jedes Jahr, wie gut die Netzabdeckung in Deutschland tatsächlich ist. Für diesen unabhängigen Test werten Datenanalysten Stichproben aus, die Smartphone-Nutzer zur Verfügung stellen. Außerdem fahren Messtechniker mit dem Auto und der Bahn durch ganz Deutschland, um die Qualität der Mobilfunknetze von Telekom, Vodafone und O2 zu bestimmen. Die Ergebnisse des Tests im Jahr 2020: Die Telekom gewinnt auch im elften Jahr des Chip-Netztests. Vodafone bekommt ebenfalls die Schulnote „sehr gut“. O2 erhält ein „gut“ mit Tendenz nach oben.

Der Mobilfunk-Netztest der Zeitschrift „connect“

Die Zeitschrift „connect“ fühlt den Mobilfunknetzen der Betreiber ebenfalls schon seit vielen Jahren auf den Zahn. Getestet werden das Daten- und das Sprachnetz beim Auto- und Bahnfahren sowie beim Gehen. Der Gewinner des Mobilfunk-Netztest 2021 von „connect“ ist die Deutsche Telekom. Bei den Sprach-Messungen bewegen sich die Ergebnisse in den drei deutschen Mobilfunknetzen insgesamt auf erfreulich hohem Niveau, lautet ein Ergebnis. Bei den Daten ist das Bild differenzierter. Die Deutsche Telekom liegt in den gemessenen Disziplinen vorn, berichtet die Fachzeitschrift. Telefonica konnte im Bereich Daten deutliche Zuwächse erzielen. Vodafone konnte sich in einigen Disziplinen ebenfalls steigern, so „connect“.

Die Zeitschrift wertet bei dem bundesweiten Test die fünf größten Ballungszentren in Deutschland separat aus, um den Einwohnern zeigen zu können, welcher Anbieter bei ihnen am besten abschneidet. Es gibt solche Städtewertungen für Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und München. Zudem zählte beim aktuellen Test erstmals 5G zum regulären Messumfang.

Netzqualität Telekom Vodafone und O2

Mit der Funkloch-App Funklöcher melden

Mit der mobilen App „Breitbandmessung“ (Link: www.breitbandmessung.de) können Nutzer testen, wie schnell ihr Internetzugang ist. Sie können damit auch Funklöcher ihres Netzanbieters erfassen. Die App gibt es im Google Play Store und im App-Store von Apple. Die Funktion „Funklöcher erfassen“ misst mit Hilfe der Nutzer, welche Technologie wo in Deutschland vorhanden ist. Dabei wird unterschieden nach „kein Netz“, „2G“, „3G“, „4G“ und „5G“.

Damit das funktioniert, müssen der Standort freigegeben und die Messung aktiviert werden. Ab diesem Zeitpunkt erfasst die App in Abständen von maximal 50 Metern, ob und in welcher Qualität eine Netzabdeckung vorhanden ist. Mit einem Knopfdruck stoppt die Messung. Anschließend werden die Daten auf dem Smartphone gespeichert und anonym an einen zentralen Server übermittelt. Die Bundesnetzagentur fasst die Daten in einer detaillierten Karte zusammen und veröffentlicht sie auf der Webseite Breitband-Monitor.de unter dem Link Funkloch-Karte.

Wenn Sie Fragen zur Netzabdeckung in Ihrer Region haben, lassen Sie sich in Ihrem Marini Store beraten. Unsere Profis geben auch gerne Auskunft zu aktuellen Sprach- und Datentarifen und zeigen Ihnen Möglichkeiten zur Tarifoptimierung auf.

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